Photographieren scheint mir eine Form zu sein, sich dieser komplexen Welt zu nähern.
Es ist offenbar ein Zugang, ein Ordnungsmuster, ein Weg sich dieser Vielfalt zu nähern.
Mein Ordnungsmuster, mein Zugang ist, es sich dieser Welt über das Schöne, über das Göttliche im Irdischen zu nähern.
Alles was in der Natur entsteht ist Gottes Schöpfung, alles trägt seinen Impuls in sich. In allem ist daher das Göttliche enthalten.
Wir Menschen sind Teil dieser göttlichen Schöpfung und daher ist in uns auch ein göttlicher Teil.
Wir sind menschlich, aber wir haben auch etwas in uns das göttlich ist, weil wir von Gott abstammen, weil wir Teil seiner Schöpfung, aus ihm, durch ihm sind.
Wir sind Teil der Schöpfung in Form eines Ergebnisses aus dieser Schöpfung.
Wir sind aber auch handelnde Menschen und daher auch aktiv Mitwirkende im täglichen göttlichen Schöpfungsprozesses.
Eine Gabe der Schöpfung dass es uns gibt, eine Gabe im Sinne eines Geschenkes für die man Dankbar sein darf, eine Gabe aber auch im Sinne einer Vorgabe etwas Gutes daraus zu machen.
Diese Einzigartigkeit des Menschen, dieser Moment in dem die göttliche Energie in allem Irdischen ersichtlich wird,
den gilt es wahrzunehmen, den gilt es zu verinnerlichen und festzuhalten und den gilt es den Menschen als Wunder dieser Welt bewusst zu machen.
Gerhard Mayerhofer